Hof/Coburg/Bayreuth - Mediziner, die sich als Hausarzt in Neustadt bei Coburg, Speichersdorf, Tirschenreuth oder Schweinfurt-Süd niederlassen, bekommen von der kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) eine einmalige Förderung von bis zu 60.000 Euro. Die vier Städte gehören zu insgesamt zwölf Orten in Bayern, die im Bereich der Hausärzte als drohend unterversorgt gelten. In diesen Gebieten greifen neue regionale Förderprogramme, mit denen die KVB einem entstehenden Ärztemangel entgegenwirken und die ambulante Versorgung sicherstellen will.