Aus der Region Autobahn 73 nach Unfällen bei Starkregen in beide Richtungen gesperrt

Aquaplaning: Ein 46-Jähriger wird auf der A 73 zwischen Eisfeld-Süd und Coburg verletzt. Foto: Steffen Ittig

Nach mehreren Unfällen bei Starkregen war die Autobahn 73 am späten Mittwochnachmittag in beide Richtungen gesperrt. Zunächst war ein 46-jähriger Autofahrer zwischen Eisfeld-Süd und Coburg offenbar durch Aquaplaning in die Leitplanke geschleudert und verletzt worden. Wenig später krachte es etwa drei Kilometer entfernt in Richtung Schleusingen. Auch dabei wurden Menschen verletzt.

 
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Eisfeld/Coburg - Zeugen zufolge hatte es auf der Strecke stark geregnet. Der Fahrer, der in Richtung Coburg unterwegs war, hatte aufgrund von Aquaplaning die Kontrolle über sein Auto verloren und war in die rechte Leitplanke eingeschlagen und an der entlanggeschlittert. Dabei wurde diese auf etwa 30 bis 40 Metern beschädigt. Der Wagen wurde schließlich in der Mittelleitplanke geschleudert. Der 46-Jährige wurde ersten Informationen zufolge schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Er wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Trümmerteile waren weithin über die Autobahn verteilt.

Nur kurze Zeit später krachte es auf der Gegenfahrbahn in Richtung Schleusingen. Auch hier war Aquaplaning die Ursache. Ein Transporter war dort in die Mittelleitplanke gefahren. Zwei Menschen wurden dabei verletzt. Vor Ort waren dort zwei Rettungswagen und die Feuerwehr.

Kurz vor 18 Uhr waren beide Fahrtrichtungen wieder für den Verkehr frei. it/cob

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