Aus der Region Das müssen Sie am Sonntag zu Corona wissen

Ein Mann zeigt einen Abstrich für das Testverfahren auf das Virus SARS-CoV-2. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Die Lage in Tschechien spitzt sich immer weiter zu und Innenminister Herrmann fordert Konsequenzen für die Superspreaderin in Garmisch. Die wichtigsten Corona-News des Tages im Überblick.

 
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Mehr als 1500 neue Fälle in Tschechien: Der Trend zunehmender Corona-Infektionen ist in Tschechien ungebrochen. Am Samstag kam die Rekordzahl von 1541 bestätigten Fällen hinzu. Mehr dazu >>>

10.000 Teilnehmer bei Corona-Demo in München, kaum Festnahmen: Die Stadt hatte zunächst 1000 Teilnehmer genehmigt, die Veranstalter rechneten mit 5000 - am Ende kamen viel mehr. Tausende haben in München an einer Corona-Demonstration teilgenommen - darunter auch ein bekannter Fernseh-Pfarrer >>>

Herrmann fordert Konsequenzen für Superspreaderin in Garmisch: "Sollte sich bestätigen, dass die Frau bewusst trotz eindeutiger Corona-Symptome die Quarantäne ignoriert hat, muss sie mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen", sagte Innenminister Joachim Herrmann dem "Münchner Merkur". Mehr dazu >>>

Virologe Streeck: Nicht nur auf Ansteckungszahlen schauen - Die Zahl der positiv getesteten Menschen in Deutschland und Europa steige zwar an, doch gleichzeitig würden kaum mehr Menschen sterben. Der Virologe Hendrik Streeck plädiert für einen Strategiewechsel >>>

948 registrierte Neuinfektionen in Deutschland am Sonntag: Diese Zahlen sind mit Blick auf das wirkliche Infektionsgeschehen allerdings wenig aussagekräftig - an Sonntagen sind die gemeldeten Fallzahlen nämlich erfahrungsgemäß oft niedriger, weil am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter Daten an das RKI übermitteln. Zur Übersicht >>>

Bisher 68.000 Anträge von Thomas-Cook-Kunden auf Auszahlung: In der Thomas-Cook-Pleite konnten 220.000 bereits bezahlte Reisen nicht mehr durchgeführt werden. Die Rückzahlung an die Kunden verläuft nur schleppend. Mehr dazu >>>

Hoffnung auf Corona-Besserung auf Mallorca jäh beendet: Zahlen, die auf Mallorca Aussicht auf eine Rückkehr der Touristen aus Deutschland und Großbritannien geweckt hatten, erwiesen sich als falsch. Am Ballermann bleibt es still und leer. Die Hoffnung der Mallorquiner ruht nun auf Madrid >>>

 

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