Goldisthal/Masserberg - Nach drei Tagen intensiver Suche von Polizei, Bergwacht und Feuerwehrlern stand am Schluss die Gewissheit, dass ein 78-Jähriger seinen Angelausflug zum Unterbecken des Goldisthaler Pumpspeicherwerks wohl nicht überlebt hat. Wie die Sonneberger Polizei am Sonntag kurz vor 20 Uhr gegenüber Freies Wort bestätigte, hatte ein Zeuge anderthalb Stunden zuvor eine leblose Person in dem Gewässer ausgemacht und die Behörden informiert. Die Bergung des Leichnams dauerte zu diesem Zeitpunkt an. Allerdings ging die Polizei mit großer Wahrscheinlichkeit davon aus, dass es sich bei um jene Person handelt, die ihr am Freitagabend als vermisst gemeldet worden war. Die traurige Nachricht den Angehörigen des Mannes in Masserberg übermitteln zu müssen, darauf stellten sich die Beamten und mit ihnen Notfallseelsorger ein.
Aus der Region Vermisster Angler tot im Pumpspeicherbecken entdeckt
Redaktion 08.08.2020 - 08:53 Uhr