Oberfranken/Berlin – Umwelt- und Wirtschaftsverbände schlagen Alarm: In einem „Brandbrief“ an die Bundesregierung warnen sie vor einem Förderstopp für neue Solaranlagen. Unter Federführung des Bundesverbandes Solarwirtschaft befürchten sie einen erheblichen Einbruch auf dem Solarmarkt. Ein Förderstopp werde Verbraucher und Unternehmer verunsichern, die daran arbeiteten, „das erhebliche Klimaschutzpotenzial der Solarenergie zu heben“. Derzeit hält die Bundesregierung an einem 2012 festgelegten Förderdeckel fest, der die installierte Solarkapazität bundesweit auf 52 Gigawatt begrenzt. Die Branche geht davon aus, dass dieses Limit bereits im April dieses Jahres erreicht ist.