Kulmbach – Die Kulmbacher Gruppe hat im vergangenen Jahr weniger Bier verkauft und an Umsatz eingebüßt. Preiskämpfe und ein verregneter Sommer hätten zu einem Umsatzrückgang um 2,3 Prozent auf 223,5 Millionen Euro geführt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Bierabsatz sank um 4,4 Prozent auf 2,37 Millionen Hektoliter; der gesamte Getränkeabsatz ging um 2,7 Prozent auf 3,6 Millionen Hektoliter zurück. Für das laufende Jahr erwartet der Vorstandsvorsitzende Jürgen Brinkmann eine weitere Verschärfung des Wettbewerbs auf dem deutschen Biermarkt.