Coburg - Gerade nochmal gut gegangen. Das könnte das Fazit des Fanlagers der Coburger Handballer am Samstagabend auf der Lauterer Höhe gewesen sein. Im Heimspiel der 2. Bundesliga gegen den EHV Aue sahen die 2042 Zuschauer in der HUK-Arena eine umkämpfte Partie. "Es war ein Spiel mit zwei sehr verschiedenen Halbzeiten", resümierte HSC-Trainer Jan Gorr. Nach der bitteren Pleite am vergangenen Mittwoch in Hildesheim (20:22) gingen die Vestestädter motiviert in die Partie gegen den Tabellenletzten. Eine 4:1-Führung nach acht Minuten, zwei Fehlwürfe der Gäste sowie zwei Paraden von Torhüter Oliver Krechel schienen den Weg für den HSC-Sieg zu ebnen. Doch Unachtsamkeiten im Spiel der Hausherren brachten die Sachsen in die Partie, sodass auf der Anzeigetafel nach 15 Minuten ein 5:5-Gleichstand aufleuchtete.