HSC Coburg Draško Nenadic

Draško Nenadic Quelle: Unbekannt

Draško Nenadic, geboren am 15. Februar 1990 in Belgrad, stammt aus einer echten Sportler-Familie. Mutter Dragica war eine erfolgreiche Basketballspielerin; Vater Velibor spielte einst ebenso Handball wie heute auch Bruder Petar.

 
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Draško Nenadic, geboren am 15. Februar 1990 in Belgrad, stammt aus einer echten Sportler-Familie. Mutter Dragica war eine erfolgreiche Basketballspielerin; Vater Velibor spielte einst ebenso Handball wie heute auch Bruder Petar. Die Handball-Karriere von Draško Nenadic begann beim serbischen Traditionsverein Roter Stern Belgrad. 2010 wechselte der wurfstarke Rückraumspieler für drei Jahre in die 1. Spanische Liga. 2013 führte ihn sein Weg erstmals in die Bundesliga. Ljubomir Vranjes, damals in Personalunion Trainer der serbischen Nationalmannschaft und der SG Flensburg-Handewitt, holte ihn zu den Norddeutschen.

Champions-League-Sieger

Mit der SG gewann Draško Nenadic 2014 die Champions League und ein Jahr später auch den DHB-Pokal. Der HSV Hamburg und die Füchse Berlin waren seine nächsten Stationen, ehe er Im Januar 2018 zum dänischen Spitzenklub Bjerringbro-Silkeborg wechselte. Zuletzt spielte er für den slowenischen Champions League-Teilnehmer und Abonnementmeister RK Celje und den spanischen Erstligisten BM Granollers.

HSC-Trainer Alois Mráz über Draško Nenadic: "Ich bin mir sicher, dass wir von seiner Erfahrung profitieren werden. Draško ist ein Spieler, der im Abwehr-Mittelblock hervorragende Qualitäten hat und im Angriff variabel im Rückraum einsetzbar ist."

Zur Person

Position: Rückraum links

Geboren am: 15.Februar1990

Größe: 2,02 Meter

Nationalität: serbisch

Größte Erfolge: Serbischer Meister 2008, Champions League-Sieger 2014, DHB-Pokalsieger 2015

Bisherige Stationen: bis 2010 Roter Stern Belgrad; 2010 bis 2012 BM Granollers; 2012 bis 2013 BM Guadalajara; 2013 bis 2015 SG Flensburg-Handewitt; 2015 bis 2016 HSV Hamburg; März bis Juni 2017 Füchse Berlin; Januar bis - Juni 2018 Bjerringbro-Silkeborg; 2018 bis März 2019 RK Celje; 2019 bis 2020 BM Granollers; seit Juli 2020 HSC 2000 Coburg

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