Coburg - Seit dem vergangenen Samstagabend ist alles anders für den HSC 2000. Der über Monate Gejagte ist zum Jäger geworden. Die Coburger Zweitliga-Handballer stecken in einer neuen Rolle nach der schmerzlichen Sechs-Tore-Pleite in Hamburg. Fünf Spieltage vor Saisonende hat der abgerutschte Tabellendritte den Aufstieg nicht mehr in eigener Hand. "Das ist eine veränderte Ausgangsposition. Ziel ist es jetzt, uns mit dieser neuen Rolle auseinanderzusetzen und Druck aufzubauen", betont HSC-Trainer Jan Gorr zwei Tage vor dem Gipfeltreffen auf der Lauterer Höhe gegen Spitzenreiter HBW Balingen-Weilstetten. Anwurf am Freitagabend ist um 20 Uhr. "Dafür wäre es natürlich optimal, den Tabellenführer zu schlagen und ihm so auf die Pelle zu rücken."