Der HSC 2000 Coburg hat nach vier Spielen ohne Sieg beim Erstliga-Absteiger TuS Nettelstedt-Lübbecke die Wende geschafft und mit einem 32:27-Sieg beide Punkte mit nach Coburg genommen. Dabei zeigte der HSC seine beiden Gesichter dieser Zweitliga-Saison. In den ersten 20 Minuten tat sich die Mannschaft von Jan Gorr schwer. Die Coburger liefen einem Sechs-Tore-Rückstand hinterher. Dann zeigten sie das Gesicht der Vorrunde, als sie trotz zahlreicher Ausfälle den Gegner oft dominierten. In Nettelstedt fehlte Pontus Zetterman (Schulterverletzung). Anton Prakapenia (Rückenprobleme) stand nur auf dem Spielformular, wurde aber nicht eingesetzt. Dafür war Florian Billek bestens aufgelegt, Tobias Varve traf sogar von der rechten Rückraumposition und Patrick Weber zeigte sein bestes Spiel im HSC-Trikot. Doch danach sah es erst einmal überhaupt nicht aus.