Coburg - Nachdem sich die Chefs der Staatskanzleien in ihrer Austauschrunde am Dienstag auf eine bundeseinheitliche Lösung für einen Probebetrieb mit Zuschauern im Profisport geeinigt haben, zeigen sich die Verantwortlichen des Handball-Bundesligisten HSC 2000 Coburg erleichtert. Beschlossen wurde eine sechswöchige Testphase, die zu Beginn eine Kapazität von 1000 Zuschauern beziehungsweise 20 Prozent der größtmöglichen Auslastung bedeutet. Die örtlichen Behörden können je nach vorhandener Infrastruktur der Sportstätte allerdings auch von der Vorgabe abweichen und eine größere Zahl an Zuschauern zulassen.