Optimismus macht sich breit beim Coburger Übungsleiter angesichts der sehenswerten Leistungen seines Teams in den Vorwochen, mit Ausnahme des Auftritts in Flensburg. "In vielen Spielen haben wir 45, 50 Minuten sehr gute Leistungen gebracht." Ein Faktor, der den Coburgern definitiv nicht helfen kann, sind die Zuschauer. Die Partie findet als Geisterspiel in der HUK-Arena statt. Die Entwicklungen in der Corona-Pandemie lassen es nicht zu, vor Fans zu spielen. "Wir haben uns sehr gefreut, dass wir vor 1000 Leuten spielen konnten. Dieses Mal werden uns die Zuschauer leider nicht helfen können", bedauert Mráz.
Dennoch geht der HSC motiviert in die sechste Begegnung der Saison. Allerdings gibt es personell einige Fragezeichen im Team. Christoph Neuhold und Jan Kulhanek plagen Probleme an der Wade, Max Preller laboriert an einer Verletzung an der Leiste. Ob das Trio auflaufen kann, ist fraglich. Definitiv nicht zur Verfügung stehen die langzeitverletzten Jakob Knauer (Schulter-OP) und Dino Mustafic (Hand-OP).
HSC 2000 Coburg (Aufgebot): Jan Kulhanek (?), Konstantin Poltrum, Fabian Apfel - Felix Sproß, Justin Kurch, Paul Schikora, Max Preller (?), Pouya Norouzi Nezhad, Stepan Zeman, Andreas Schröder, Christoph Neuhold (?), Tobias Varvne, Pontus Zetterman, Florian Billek. - Es fehlen verletzt: Jakob Knauer und Dino Mustafic.