Küps - Weihnachten liegt gerade einmal vier Wochen zurück, da werden in Küps schon wieder Wunschzettel geschrieben. Einen Baumarkt? Einen Fahrrad-Verleih? Oder doch lieber ein Wirtshaus? Was bräuchte die Großgemeinde im südlichen Landkreis Kronach, um fit für die Zukunft zu sein? Eine Stunde lang notieren am Mittwochabend rund 100 Besucher der Festhalle ihre Wünsche. Sie äußern Kritik, machen Verbesserungsvorschläge - loben aber auch viel. All die Notizen, die sie an die Pinnwände heften, sollen in den nächsten zwölf bis 14 Monaten in das Küpser Entwicklungskonzept einfließen - kurz KEK. Und weil das Prozedere von drei Fachbüros betreut wird, lautet der offizielle Arbeitstitel "KEK3". 142 000 Euro lässt sich die Gemeinde das kosten.