Coburg - Bis vor Kurzem herrschte an den 14 Krötenschutzzäunen in Stadt und Landkreis Coburg Hochbetrieb: Denn hier machten sich Krötenmännchen und -weibchen auf den Weg zum Laichgewässer. Oder auf den Rückweg. Doch die Überquerung der Straße kann die Tiere das Leben kosten. Sie laufen Gefahr, überfahren zu werden. Deshalb hat der Bund Naturschutz an viel befahrenen Straßen Schutzzäune aufgestellt. Vereinzelt stehen die Zäune noch im Landkreis Coburg, die Krötensaison neigt sich dem Ende zu. Hier sammeln ehrenamtliche Helfer die Tiere zweimal am Tag ein und bringen sie zum Laichgewässer.