Kronach/München - Wer sich die Hände waschen will, dreht den Wasserhahn auf. Ganz einfach - und wichtig, nicht nur angesichts der Corona-Pandemie, in der Hygiene eine besondere Rolle spielt. Doch das Wasser kommt ebenso wenig einfach so aus dem Hahn wie der Strom aus der Steckdose. Damit es fließen kann, braucht es eine funktionierende Infrastruktur: Brunnen, die das Wasser fördern; Aufbereitungsanlagen, die Sauberkeit und Qualität garantieren - sowie Leitungen, durch die das sprudelnde Lebensmittel bis in jedes Haus transportiert wird. Es ist ein System, das weitgehend verborgen vor den Verbrauchern funktioniert - und größtenteils unter der Erde abläuft. Aber hakt es irgendwo in der Wasserversorgung, sitzen Verbraucher im wahrsten Sinne auf dem Trockenen.