Haßfurt/ Hofheim - Zwei gefälschte Rezepte hat ein 38-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis über den Messenger-Dienst „Telegram“ im Internet bestellt. Doch als er die Rezepte in einer Apotheke in Hofheim vorlegte, erhielt er die gewünschten Tabletten nicht. Denn einer aufmerksamen Apothekerin kamen die Rezepte spanisch vor. Erstens waren sie laut dem aufgedruckten Datum mehrere Monate alt. Zweitens war die übliche Namensreihenfolge verdreht, da erst Vorname und dann Nachname statt umgekehrt auf den Rezepten gedruckt war. Zudem ist der Kunde ein ehemaliger Drogenkonsument, der das Medikament „Subotex“ als Drogenersatz nimmt und daher die angegebenen Medikamente nicht zusätzlich erhalten darf. Der Schwindel flog daher schnell auf.