München – Bayerns Europaministerin Emilia Müller und „Partei-General“ Karl-Theodor zu Guttenberg haben sich für die umstrittene Europa-Kandidatur der ehemaligen Kultusministerin Monika Hohlmeier (alle CSU) ausgesprochen. Die CSU müsse offener für Frauen werden, forderte Müller am Samstag. „Ich erwarte vom Parteivorsitzenden, dass für die EU-Wahlen Frauen auf der Liste deutlich stärker und prominenter vertreten sind, als das bisher der Fall war.“ Frauen in führenden Rollen müssten auch in der CSU noch mehr zur Selbstverständlichkeit werden, sagte die Vorsitzende der Frauen-Union. „Deshalb begrüße und unterstütze ich die Bereitschaft von Monika Hohlmeier, sich für Bayern in Europa zu engagieren.“