Die Vestestadt und die Baustellen – das ist eine Geschichte, die gefühlt jeden Sommer um ein weiteres Kapital ergänzt wird. Auch heuer gleicht die Fahrt durch Coburg wieder einem Hindernisparcours. Kaum hat man eine Sperrung umfahren, steht man vor dem nächsten Einfahrt-Verboten-Schild. Warum man das denn nicht einfach besser koordinieren könnte, fragen viele NP-Leser immer wieder. Weil es sich um verschiedene Bauträger handelt, heißt es aus der Stadt. So sind aktuell neben den Städtischen Werken (SÜC), die das Fernwärmenetz ausbauen, auch die Deutsche Bahn (Lauterer Straße) und das Staatliche Bauamt Bamberg (B 4) am werkeln. Hinzu kommen „private“ Bauträger, die im Zuge von Neubauten Sperrungen beantragen oder Telekommunikationsunternehmen, die ihre Netze erweitern.