Bundestagsabgeordneter Jonas Geissler und Landtagsabgeordneter Martin Mittag begrüßen den Zwischenbericht über einen möglichen Schienen-Lückenschluss zwischen Coburg und Südthüringen.
Bundestagsabgeordneter Jonas Geissler und Landtagsabgeordneter Martin Mittag begrüßen den Zwischenbericht über einen möglichen Schienen-Lückenschluss zwischen Coburg und Südthüringen. Jonas Geissler (CSU), Mitglied im Verkehrsausschuss des deutschen Bundestages, erklärt dazu: „Nach allen bisher vorliegenden Erklärungen macht nur eine Trassenführung über Bad Rodach Sinn. Damit wäre auch eine Strecke über Lautertal vom Tisch.“
Sein Parteikollege Martin Mittag ergänzt, dass die Planung über Bad Rodach eine Chance sei. „Die Strecke kommt am Ende mehr Reisenden zugute und ist deutlich günstiger als alle anderen Varianten“, betont er. „Klar ist aber auch, dass es keine Entscheidung gegen den Willen der Menschen vor Ort geben kann.“
Die CSU-Abgeordneten heben hervor, dass jetzt ein gemeinsamer Austausch zwischen der Stadt Bad Rodach, dem Freistaat Bayern, dem Landkreis Coburg und allen politischen Entscheidungsträgern erfolgen müsse. Wichtig sei dabei, dass die Bürger in die Diskussion einbezogen würden. Geissler und Mittag sind sich sicher: „Klare Kommunikation, vollständige Einbindung und maximale Transparenz müssen bei diesem Projekt oberste Priorität haben. Dann kann hier ein wichtiger Baustein für die Zukunft der Wirtschaft und der Mobilität für alle Menschen in der Region Coburg und Südthüringen geschaffen werden. Schließlich biete dieser Schienenlückenschluss „ein riesiges Potenzial für die Bürger, die Wirtschaft und den gesamten Standort Coburg“, erklären die beiden CSU-Politiker.
