Einige Gemeinden im Landkreis Coburg haben entschieden, ihre Straßenleuchten auf LED-Technik umzurüsten und sie kürzer als bisher eingeschaltet zu lassen, um Energie zu sparen. Das soll auch in der Stadt geschehen, fordern die Mitglieder des Klimaschutzsenats in einem gemeinsam gestellten Antrag an den Stadtrat. Dort war der Vorstoß am Donnerstag Thema. Die Umrüstung auf neue Technik wurde befürwortet. Auf Anregung von Roland Eibl (CSU/JC) sollen dabei alle technischen Möglichkeiten bis hin zum Einsatz von Bewegungsmeldern ausgereizt werden. Strittig war hingegen, ob man dem Ansinnen von Thomas Apfel (Pro Coburg), Wolfgang Weiß (Grüne), Andreas Engel und Christina Vatke (CSU/JC), Stefan Sauerteig und Norbert Tessmer (SPD) sowie Michael Zimmermann (FDP) und Alper Hasirci (parteilos) folgen sollte, die Straßenlampen künftig zwischen 1 und 5 Uhr auszuschalten. Oberbürgermeister Dominik Sauerteig (SPD) schlug vor, dies von der Verwaltung prüfen zu lassen. Über die Ergebnisse soll in der Stadtratssitzung im Dezember beraten werden, um, so Sauerteig, „eine kluge Abwägung treffen zu können“. Dem folgte die Stadtratsmehrheit.