Dass man die nicht nur menschlich, sondern auch wirtschaftlich schwierige Situation meistern konnte, ist nach den Worten von Robin Frank den Menschen aus Stadt und Landkreis zu verdanken, die den Zirkus mit Geld- und Sachspenden unterstützt haben. Besonderen Dank sagte er Bürgermeister Udo Döhler, der vom ersten Tag an dem Zirkus mit seinen 16 Mitarbeitern zur Seite gestanden hat. "Wir sind mit offenen Armen aufgenommen worden und haben auch schon Freundschaften geschlossen", erinnert sich Robin Frank an die nicht einfache Zeit ohne Auftritte und ohne Einnahmen. "Als dann kürzlich die Erlaubnis vom Landratsamt kam, dass wir unter Auflagen wieder Vorstellungen anbieten dürfen, waren wir alle überglücklich", erzählt er. Die Auflagen besagen beispielsweise für den 1815 in Breslau gegründeten Zirkus Henry konkret, dass das 500 Personen fassende Zelt nur mit etwa 150 Besuchern gefüllt werden darf.