Aus dem sozialen Gefüge der Stadt Coburg sei der "Treff am Bürglaßschlösschen" nicht mehr wegzudenken. Die Leiterin der Einrichtung, Johanna Thomack, informierte den Sozialsenat ausführlich über die zahlreichen Aktivitäten, die die Einrichtung im vergangenen Jahr durchführte. An 2007 Veranstaltungen konnten rund 17 200 Teilnehmer begrüßt werden. Das Angebot im Treff Mittag zu essen nahmen rund 6280 Personen wahr. Deutlich machte sie, dass das Angebot durch das Engagement von insgesamt knapp 330 ehrenamtlichen Helfern möglich ist.
Finanziert wird die Einrichtung durch die Stadt Coburg (125 000 Euro), Bundesmittel (20 000 Euro) sowie einem Zuschuss des AWO-Bezirksverbandes von mindestens zehn Prozent der jeweiligen Aufwendungen. Von der Firma Brose kam zudem im vergangen Jahr eine Spende in Höhe von 20 000 Euro. Thomas Nowak verdeutlichte, das im "Treff am Bürglaßschlösschen" überaus viel mit einem überschaubaren Finanzrahmen geleistet werde. Klar ist für ihn, dass man am Bürglaß an Kapazitätsgrenzen stößt. Eine Lösung des Problems sieht er darin, Veranstaltungen mehr in die Stadtteile zu verlegen.