Coburg - Menschen mit orangefarbenen Warnwesten oder Hutbändern sind in der nächsten Zeit immer wieder im Landkreis zusehen. Jeweils an den Samstagen bis zum 2. Advent stellen 50 bis 60 Menschen in verschiedenen Teilen des Landkreises Wildschweinen nach. Sie streifen durch die Wälder oder "umstellen" die letzten noch nicht abgeernteten Maisfelder. Das Bellen der Jagdhunde signalisiert, hier ist eine Drück- oder Gemeinschaftsjagd im Gang. Schilder warnen Autofahrer und Spaziergänger in Wald und Flur. Sieben Drückjagden hat der Forstbetrieb Coburg der Bayerischen Staatsforsten jetzt im Herbst organisiert.