Am frühen Montagmorgen hat ein schweres Erdbeben der Stärke 7,8 den Südosten der Türkei und den Nordwesten Syriens erschüttert. Dabei kamen Berichten zufolge mehr als 1000 Menschen ums Leben. Die Türkei ist häufiger von schweren Erdbeben betroffen. Dort bewegen sich die afrikanische und die eurasische Kontinentalplatte aufeinander zu. Die dadurch entstehenden Spannungen in der Erdkruste entladen sich immer wieder in Form starker Beben. 1999 kamen bei einem Beben der Stärke 7,4 in der Nähe der Industriestadt Izmit mehr als 17 000 Menschen ums Leben.