Diese Holzerntemaschinen kann man sich als riesige computeroptimierte Motorsägen vorstellen, die die Bäume „ernten“. In einem Aufarbeitungsschritt entstehen aus astigen Bäumen verkaufsfertige Stammstücke. Gerade die akute Borkenkäferproblematik verlangt, dass befallene Bäume schnell aus dem Wald gebracht werden. „In dem Ausmaß, wie wir es insbesondere im Frankenwald erleben, sind Harvester dafür fast schon zwingend erforderlich“, wird Bernhard Kühnel, Förster am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Coburg-Kulmbach, in einer aktuellen Pressemitteilung zitiert. Bereitstehende Rückemaschinen laden sich riesige Stammbündel dann auf den Buckel und karren sie aus dem Wald. An den Forstwegen stapeln sich gewaltige Holzpolter, auf die die Holzindustrie so scharf ist.