Als der Rettungsdienst eintraf, stellte die Sanitäterin fest, dass der volltrunkene Mann lediglich schlief. Sie weckte ihn. "Der Berauschte glaubte sich mit der Retterin scheinbar im Himmel", heißt es im Polizeibericht. Der Mann wurde jedoch zudringlich und belästigte die Frau. Die Polizei musste hinzugezogen werden.
Da der 53-Jährige durch die Reanimation Schmerzen im Brustbereich hatte und sich aufgrund seiner gut drei Promille kaum auf den Beinen halten konnte, kam er zur weiteren Behandlung in eine Klinik. Weil sich zudem einer der Männer der Polizei gegenüber weigerte, seine Personalien anzugeben, musste er für die Identifizierung mit in die Polizeidienststelle kommen.
Über die dort herausgefundenen Personalien konnten die Beamten die Telefonnummer seiner Ehefrau ermitteln. Als der Mann das mitbekam, stellte er sich fortan taub und schlafend. Der Mann, der ebenfalls knapp drei Promille intus hatte, übernachtete in einer Ausnüchterungszelle der Polizei. Die Männer erhalten verschiedene Anzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz, wegen falscher Namensangabe und sexueller Belästigung.