Dabei, so steht es in der zugehörigen Beschlussvorlage vom Donnerstag, stellte sich heraus, dass sich die Vielfalt jüdischen Lebens in Coburg jedoch nicht auf einen Ort, eine Jahreszahl oder ein Ereignis eingrenzen lasse. Um dieser gerecht zu werden, müsse demnach der Zeitraum von 1842 bis 1942 betrachtet und vollumfänglich dargestellt werden. In diesem ließen sich die drei wichtigsten historischen Phasen der jüdischen Geschichte in der Vestestadt aussagekräftig verdeutlichen: also Integration, Exklusion und Extinktion.