„Keine Schuld, aber Verantwortung“
Zusätzlich zu den Texten in Deutsch, Englisch und Hebräisch sollen die Tafeln zeitgenössische Bilder beziehungsweise Dokumente zeigen, eine kleine Übersichtskarte des Erinnerungsweges beinhalten und einen QR-Code für nähere Informationen. Angedacht ist darüber hinaus, drei der Stationen später noch um bislang nicht näher definierte „künstlerische Objekte“ zu erweitern, geschehen soll dies dem Vernehmen nach nicht zuletzt auf dem Markt.
Das Vorhaben stieß bei den Stadtratsmitgliedern auf breite Zustimmung. „Wir zeigen auf diese Art und Weise, dass wir wissen, was in dieser Stadt verloren gegangen und ausgelöscht worden ist“, bekundete etwa Gerhard Amend (CSB). „Wir haben keine Schuld daran, aber wir tragen Verantwortung.“