Der Ausbau der Franken-Sachsen-Magistrale von Dresden über Hof nach Nürnberg steht auch weiterhin auf der Kippe. Wie die beiden Bundestagsabgeordneten Hans-Peter Friedrich (CSU, Hochfranken) und Yvonne Magwas (CDU, Vogtland) mitteilen, sei die Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Grünen-Anfrage zur Wirtschaftlichkeitsberechnung der Franken-Sachsen-Magistrale ein „Schlag ins Kontor“. Demzufolge sollen die Berechnungen des Ministeriums ergeben haben, dass die Elektrifizierung mit einem Kosten-Nutzen-Faktor von 0,6 weit entfernt ist von dem geforderten Kosten-Nutzen-Faktor von 1. Im Ergebnis bedeutet dies das Aus für die Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale. „Ein Ergebnis, das wir nicht bereit sind, zu akzeptieren“, sagte Friedrich.