In Schmölz sorgt man für Bedürftige – und das schon seit 1934. Damals wurde in dem heutigen Küpser Gemeindeteil eine Schwesternstation gegründet. Sie wurde bis Ende 1985 betrieben. Bis die Gemeindeschwestern ihre Arbeit in Schmölz einstellten. Doch die Pflege ging weiter, betrieben von der Kirchengemeinde. In den 1990er-Jahren gründete sich ein Diakonieverein, der schließlich die Trägerschaft für die Pflegestation übernahm. Ende 2021 ist sie in die Johann-Georg-Herzog-Straße umgezogen, in das ehemalige Gasthaus Häublein. Heute wird von dort aus die Pflege und die hauswirtschaftliche Versorgung von rund 120 Klienten zwischen Marktzeuln und Marktrodach koordiniert. 22 Fachkräfte sind hierfür im Einsatz. Noch. Denn die Zukunftsaussichten für die Einrichtung sind düster.