Ebersdorf/ C. - So ein Waldkauz hat gewisse Ansprüche, was das Wohnen angeht. Ein lichter Mischwald sollte es sein, aber nicht so weit weg von einer offenen Fläche. Hoch droben wünschen es sich Herr und Frau Kauz und geräumig. Durchs Einflugloch darf es nicht in die gute Stube regnen und die Sonne sollte auch nicht den ganzen Tag in das Eigenheim brennen. Deshalb müssen Marlene Klisa und Gerhard Hübner vom Landesbund für Vogelschutz (LBV), der Ebersdorfer Bürgermeister Bernd Reisenweber und Hartmut Seiler vom Bauhof der Gemeinde am Montag eine ganze Weile suchen, bis der erste Baum für die Befestigung eines Waldkauz-Fertighauses gefunden ist.