Opta-Brücke Lösung soll bis 10. Juli stehen

Ist marode und muss abgerissen werden: die Opta-Brücke, die die Stadt mit dem Industriegebiet verbindet. Foto: Archiv

Eine Behelfsbrücke? Ein Bustransfer? Oder doch eine Ampel? Wie Kronacher Mittelschüler nach dem Abriss der Fußgängerbrücke ins Industriegebiet kommen, soll bald klar sein.

 
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Kronachs Bürgermeisterin Angela Hofmann (CSU) will am 10. Juli im Kronacher Stadtrat eine Lösung für die Zeit nach dem Abriss der Opta-Brücke präsentieren. „Wir sind im engen Austausch mit den Fachbehörden und eruieren gemeinsam alle Möglichkeiten eines sicheren Schulwegs für Kinder auf das Loewe-Gelände“, teilte sie auf Anfrage mit. Oberste Priorität habe die Sicherheit der Kinder. „Aus diesem Blickwinkel gehe ich in die fachliche Diskussion mit den beteiligten Behörden. Dabei ist mir sehr wichtig, dass die bestmögliche Lösung gemeinsam abgestimmt wird. Denn nur dann hat die Lösung des sicheren Schulweges Bestand und nur dann ist es tatsächlich die sicherste Lösung, die wir umsetzen können. Ich bitte daher, die laufenden Planungen abzuwarten.“ Das Ergebnis werde in der Stadtratssitzung am 10. Juli bekannt gegeben.

Zuletzt hatte es eine kontroverse Debatte darüber gegeben, wie Schüler der Gottfried-Neukam-Mittelschule nach dem für Herbst geplanten Abriss der Brücke sicher über die Bundesstraße zu ihren Unterrichtsräumen kommen. Landrat Klaus Löffler und Landtagsabgeordneter Jürgen Baumgärtner (beide CSU) plädieren für eine Behelfsbrücke. Stadt und Staatliches Bauamt gingen bisher von einer Fußgängerampel inklusive Verkehrsinsel aus.

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