Im Rahmen des Projektes wurden weitere 35 Senioren befragt, die aus unterschiedlichen Gründen ihre Häuslichkeit nicht mehr selbstständig verlassen können. Sie wurden unter anderem gefragt, wie für sie jeweils ein „schöner Tag“ aussehen würde und was dafür nötig wäre. Die meisten der teilnehmenden Personen gaben an, ein „schöner Tag“ wäre vor allem einer, den sie in Gesellschaft von Familie oder Freunden verbringen können. Für diese Menschen spielte außerdem das „Raus kommen“ eine entscheidende Rolle für einen gelungenen Tag sowie eine gewisse Tagesstruktur. Zu wissen, was an diesem Tag passiert.
Um die Erkenntnisse in die Umsetzung zu bringen, soll das Projekt voraussichtlich ab Frühjahr 2024 in die zweite Phase gehen. Es sind verschiedene Schwerpunkte geplant. Zum einen sollen die Erkenntnisse aus den Befragungen aufbereitet und an die Vertreter der Seniorenpolitik verteilt werden. Zum anderen sollen Angebote für die Senioren erarbeitet werden, bei denen sie mehr über die Förderung ihres seelischen Wohlbefindens lernen. Hierbei liegt ein Augenmerk darauf, wie möglichst viele, auch in ihrer Mobilität eingeschränkte Senioren, teilnehmen können.
Nähere Informationen gibt es bei der Projektkoordinatorin Katrin Jung unter Telefon 09721 2087 220 oder per E-Mail unter jung@diakonie-schweinfurt.de.