Sabine Gross macht Druck SPD fordert Lösung für das Crana Mare

Das Hallenbad im Kronacher Crana Mare. Foto: Archiv /Stadt Kronach

Seitdem Stadt und Rechtsaufsicht wegen der Finanzierung des Neubaus im Clinch liegen, geht das Projekt nicht voran. Dabei drängt die Zeit. Ein positives Signal kommt nun aus der Regierungskoalition in Berlin.

 
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SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Gross macht Druck in Sachen „Crana Mare“: „Dieses Großprojekt muss so schnell wie möglich begonnen werden. Die Stadt muss sich mit dem Landratsamt endlich über die offenen Fragen einigen. Wir dürfen keine Zeit mehr verschwenden“, wird die Sozialdemokratin in einer aktuellen Pressemitteilung zitiert. Damit spielt sie auf die Ablehnung eines Geschäftsbesorgungsvertrags durch die Rechtsaufsicht an. Einen solchen hatte die Stadt mit einem externen Partner für einen Neubau des Schwimmbads schließen wollen. Seither kommt das Projekt nicht vorwärts.

Unterstützung für das Vorhaben könnte aus Berlin kommen. „Die Regierungskoalition möchte weiter Schwimmbäder fördern. Gerne unterstütze ich Kronach, sobald ein Neubau konkret wird“, erklärt Bundestagsabgeordneter Andreas Schwarz (SPD) aus Bamberg. Er hat sich kürzlich vor Ort mit seiner Landtagskollegin Sabine Gross ausgetauscht. Förderfähig sind nach Auskunft des Haushaltspolitikers neben dem Bau von Schwimmbecken auch technische Anlagen und alle energetischen Maßnahmen. Dass der Handlungsbedarf in Kronach groß ist, verhehlt auch Schwarz nicht: „Das Crana Mare steht technisch auf der Rasierklinge“, findet der Bamberger klare Worte.

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