Sanierung in Coburg Rund um den Ernstplatz wird’s nun ernst

In der Straße am Viktoriabrunnen gehen die Umgestaltungsarbeiten weiter. Hier wird unter anderem eine Promenade (rechts im Bild) hoch zum Judentor entstehen. Foto: Wohnbau Stadt Coburg

Die Arbeiten gehen weiter. Die Straße wird halbseitig erneuert und die bereits bestehende Promenade wird bis zum Judentor fortgeführt.

 
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Die Neugestaltung des Ernstplatzes ist in den vergangenen Monaten bereits sichtbar vorangeschritten. Nun beginnen die Arbeiten in den angrenzenden Baufeldern. In der Straße „Am Viktoriabrunnen“ soll demnach mehr Raum für Fußgänger geschaffen werden. Die Promenade, die bereits entlang des Ernstplatzes entstanden ist, wird zudem über den Viktoriabrunnen bis zum Judentor fortgeführt. Hier entstehen nun nach und nach neue längs zur Fahrtrichtung angeordnete Parkbuchten sowie 44 Stellplätze für Fahrräder.

Ebenso in dieser Bauphase wird die Hauptstraße Ernstplatz halbseitig erneuert. In der Mitte der Straße wird eine Fußgängerinsel entstehen, die Fußgänger zukünftig das Überqueren erleichtert. Zudem wird es eine Ampel geben, die Fußgänger Vorrang gibt.

Diese Bauarbeiten werden die Sommermonate über andauern, ab Oktober 2024 soll dann der neu geschaffene Platz zwischen den Straßen Ernstplatz und Am Viktoriabrunnen erweitert, neugestaltet und an die Promenade Richtung Judentor angeschlossen werden.

Durch ansprechende Sitzgelegenheiten soll die Aufenthaltsqualität in diesem Bereich verbessert werden. Mehr Grün wird die Straße zum Parkhaus Mauer hin nicht nur optisch aufwerten, sondern soll sich auch positiv auf das Stadtklima auswirken.

Überhaupt wird bei der Sanierung auf klimafreundliche Maßnahmen Wert gelegt: Die Gehwege, die Fortführung der Promenade sowie die Stellplätze entstehen in ungebundener Pflasterbauweise, wodurch bei starken Regenfällen das Wasser gut abfließen kann. Auch abends wird die Region um den Ernstplatz strahlend schöner: Die Beleuchtung wird in das bestehende Lichtkonzept „Coburg leuchtet“ integriert. Als Sanierungsträger der Stadt ist die Wohnbau Stadt Coburg (WSCO) für diese Baumaßnahmen verantwortlich. Man sei bestrebt, die Baumaßnahme mit möglichst minimalen Störungen umzusetzen, heißt es. Die Arbeiten würden abschnittsweise durchgeführt, sodass die Zufahrt für Anwohner und Lieferanten ohne Einschränkungen verlaufen könne. Weitere Infos zur Baumaßnahme gibt es unter www.wohnen-coburg.de/aktuelles. wisco

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