Der weltweit agierende Automobilzulieferer Dr. Schneider mit Sitz in Kronach-Neuses hat am Mittwoch Insolvenzantrag gestellt. Das bestätigte Timm Hain, Pressesprecher des Landgerichts Coburg, auf Nachfrage unserer Zeitung am Mittwochnachmittag. Das vorläufige Insolvenzverfahren bereits eröffnet worden. Die Belegschaft wurde um 15.30 Uhr in einer Betriebsversammlung informiert – am Stammsitz in Neuses gibt es 1400 Beschäftigte, an weiteren sieben Produktionsstandorten in Deutschland, darunter auch im thüringischen Judenbach, in China, Polen, Spanien und den USA sowie in mehreren Vertriebsbüros arbeiten mehr als 2600 weitere Menschen für Dr. Schneider.
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