Serie der Neuen Presse Jüdisches Leben in Coburg: Kuno Hirsch

Christian Boseckert

Der 1868 in Coburg geborene Kuno Hirsch ist ein Musterschüler und steigt zu einem der talentiertesten Anwälte auf. Als die Nazis an die Macht kommen, wendet sich das Blatt für den Juden.

 
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Kuno Hirsch war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein geachteter Jurist in der Vestestadt. Er kam 1868 in Coburg zur Welt, besuchte das Casimirianum und gründete 1985 eine Anwaltskanzlei. Rasch gelangte Hirsch zu gesellschaftlichem Ansehen: Er saß im Stadtrat, wurde Syndikus der IHK und freundete sich mit Zar Ferdinand von Bulgarien an. Foto: Archiv Boseckert/Neue Presse