Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine kannten die Strom- und Gaspreise nur eine Richtung: steil nach oben. Inzwischen geht es schon seit einigen Monaten mit den Preisen auf dem Energiemarkt merklich bergab. Nur viele Haushalte haben das noch gar noch bemerkt. Grund dafür ist vor allem der sogenannte Preisdeckel der Bundesregierung. Um die Haushalte zu schonen, übernimmt der Staat zu wesentlichen Teilen die Energierechnung, soweit die Preise 40 Cent pro Kilowattstunde beim Strom und 12 Cent pro Kilowattstunde beim Gas übersteigen. Dabei gibt es auf dem bundesweiten Energiemarkt schon viele Angebote unterhalb dieses Preisdeckels. Würden sich die Verbraucher einen neuen und günstigeren Energieversorger suchen, dann würden nicht nur sie, sondern auch der Staat hohe Summen sparen. Darauf weist das Vergleichsportal Verivox hin, das von der Vermittlung solcher Angebote lebt.