München (dpa/lby) - Im neusten Streit um Gender-Probleme an Bayerns Hochschulen hat Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) jegliche Kritik an seinen Aussagen zurückgewiesen und zugleich ein entsprechendes Verbot für dieses Jahr angekündigt. Es gebe die klare Vorgabe des Ministeriums, dass die Einhaltung von Sprachnormen, die vom amtlichen Regelwerk der deutschen Rechtschreibung abweichen, weder gefordert noch bewertungsrelevant sein dürfe. "Wir werden das in diesem Jahr gesetzlich im Bayerischen Hochschulinnovationsgesetz klarstellen."