Harald Beetz sieht das genauso. Er erzählt, dass gerade die Jüngeren in den Schwimmkursen seit März 2020, also über ein Jahr, nicht mehr ins Becken konnten. „Für die ist es heftig“, sagt er. Der Schwimmverein hat zunächst im Dr.-Stocke-Stadion trainiert, später Übungen im Internet hochgeladen. „Aber man kann das Training ja nicht ständig neu erfinden“, erklärt Harald Beetz und wirkt ratlos. Er sagt, dass anfangs um die 35 Kinder dabei waren. Aber davon nach und nach immer wieder welche abgesprungen seien. „Ich weiß nicht, wie viele uns am Ende übrig bleiben.“
Um öffentlich mehr gehört zu werden, hofft er jetzt auf die Wirkung der Videos. Eines nach dem anderen veröffentlicht der Schwimmverein Coburg in den sozialen Medien.
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