„Seit drei Tagen erleben wir Luftalarm. Manchmal tagsüber, dann wieder nachts. Es dauert oft mehrere Stunden. Was dabei genau passiert, erfahren wir immer erst viel später. Offenbar haben die Russen jetzt erstmals den Bahnhof von Saporischschja angegriffen. Und gestern Nacht haben sie ein Tanklager 30 Kilometer von uns entfernt in die Luft gesprengt. Jetzt haben die Menschen hier Angst, dass das Grundwasser verseucht ist. Wie man so hört, sind aber viele russische Soldaten aus Saporischschja abgezogen, auch wenn sie das Atomkraftwerk kontrollieren.