Als Jan Biesenecker die Redaktion der Neuen Presse betritt, wirkt er wie ein ganz normaler junger Mann. Schlabberpulli, Jeans. „Ich trage immer Übergrößen“, erklärt der 22-Jährige fast entschuldigend. Understatement nennt man das wohl. Nicht mal im Ansatz kann man erahnen, dass sich unter den XXL-Klamotten ein Körper wie aus Stahl verbirgt, an dem Anatomie-Studenten ihre wahre Freude hätten. Den Verlauf jedes großen und kleinen Muskels könnten sie problemlos nachverfolgen.