Nachdem man sich in den Tarifverhandlungen am 26. April auf keinen Kompromiss habe verständigen können, sei am 3. Mai durch die Gewerkschaft NGG offiziell das Scheitern der Verhandlungen erklärt worden. Die Tarifkommission der Gewerkschaft halte dennoch weiterhin an ihrer Tarifforderung – die Übernahme der Tarifverträge des bayrischen Brauereigewerbes – fest.
„Die Forderung des Arbeitgebers, der Abschluss eines Haustarifvertrages mit einer eigenen Entgeltregelung hätte für die Beschäftigten, der Gampert-Bräu perspektivisch eine deutliche Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen zur Folge und kommt deshalb für die Beschäftigten nicht in Frage. Wir verleihen unserer berechtigten Forderung Nachdruck mit diesem Warnstreik“, erklärte Inga Schneider, Gewerkschaftssekretärin der NGG Region Oberfranken.
Sollte die Gampert-Bräu nicht einlenken, sollen weitere Maßnahmen folgen.