Berlin/Magdeburg - Die ostdeutschen Bundesländer wollen beim Thema Wasserstoff gemeinsam agieren und Wasserstoff als zentralen Bestandteil einer nachhaltigen Energiewende etablieren. Mit der "Initiative für Wasserstoff in Ostdeutschland" (IWO) sollen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft eng vernetzt werden, teilte das Wissenschaftsministerium Sachsen-Anhalt am Dienstag mit. Der Osten könne so zum Kern einer nachhaltigen deutschen Wasserstoffwirtschaft werden. Beteiligt an der Initiative sind den Angaben zufolge Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Jedes der sechs Länder finanziere die IWO durch einen jährlichen Beitrag von 100.000 Euro. Hinzu komme eine Anschubfinanzierung des Bundes in Höhe von 500.000 Euro.