Wilhelmsthal Um 180 Grad hat sich sein Leben gedreht: Seit dem 1. Mai heißt es für den neuen Wilhelmsthaler Bürgermeister Wolfgang Förtsch: rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Früher war ich zufrieden, wenn ich mal aus dem Rathaus rausgekommen bin zu einem Dienstgang oder Termin , heute bin ich froh, wenn ich mal am Schreibtisch sitzen bleiben kann, erklärt der 49-Jährige, der bis vor der Wahl Verwaltungsangestellter im Wilhelmsthaler Rathaus war. 30 Jahre lang. Er kennt also jeden Mitarbeiter auch aus der anderen Perspektive: aus der des Kollegen auf Augenhöhe. Ich weiß, was mein Team bewegt, ist er sich sicher. Man kenne sich eben weiß um die Stärken und Schwächen des anderen. Am Verhältnis zu den Kollegen habe sich seit seinem Amtsantritt nichts geändert: Ich laufe nicht mit dem Habitus herum, dass ich Bürgermeister bin.
Kronach Ohne Stift und Zettel geht gar nichts mehr
Bianca Hennings 11.08.2008 - 00:00 Uhr
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