München - Trotz eines dramatischen Umsatzeinbruchs im zweiten Quartal um rund zehn Prozent hofft das bayerische Handwerk einigermaßen glimpflich durch die Corona-Krise zu kommen. Nach Schätzungen des Präsidenten des Bayerischen Handwerkskammertages (BHT), Franz Xaver Peteranderl, wird der Umsatzrückgang über das Jahr gerechnet mit minus 3,5 Prozent spürbar geringer ausfallen als es für die gesamte Wirtschaft prognostiziert ist. Die Zahl der Arbeitsplätze wird demnach sogar fast stabil bleiben. "Wir sind optimistisch, dass das bayerische Handwerk ohne allzu große Arbeitsplatzverluste durch das Jahr kommt", sagte Peteranderl.