Deutschland Ostbeauftragter kritisiert Dominanz Westdeutscher in Topjobs
Der neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, beklagt, dass Spitzenposten im öffentlichen Dienst nach wie vor hauptsächlich mit Westdeutschen besetzt sind. "Wenn es um Gerichtspräsidenten, Chefs von Finanzämtern oder Rektoren von Universitäten geht, dann gibt es nach 30 Jahren keine tragfähige Begründung mehr, warum sich die mangelnde Repräsentanz von Ostdeutschen immer weiter fortsetzt", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstag). 18.02.2020