In den Jahren 2020 und 2021 war es das Coronavirus, das die Ausrichtung des Kronacher Freischießens verhindert hat. Doch auch ohne eine gefährliche Pandemie wäre die Zukunft des beliebten oberfränkischen Volksfests über kurz oder lang wohl auf dem Spiel gestanden – aus wirtschaftlichen Gründen. Nun allerdings können die Schützen aufatmen. Die finanzielle Zwangsjacke, in der sie unverschuldet seit Jahren feststecken, dürfen sie bald ablegen. Dafür hat der Umweltausschuss des bayerischen Landtags am Donnerstag einstimmig den Weg geebnet. „Es ist etwas Historisches gelungen“, sagte Jörg Schnitzler, Vorsitzender der Kronacher Schützengesellschaft, auf Anfrage unserer Zeitung.