450 Standesbeamtinnen und -beamte aus dem Freistaat sind in dieser Woche in Coburg zu Gast. Sie treffen sich zu einer Fachtagung, über deren Themen sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Montag informiert hat.
Der Fachverband der bayerischen Standesbeamten tagt seit Montag in Coburg. Im Mittelpunkt steht die Digitalisierung.
450 Standesbeamtinnen und -beamte aus dem Freistaat sind in dieser Woche in Coburg zu Gast. Sie treffen sich zu einer Fachtagung, über deren Themen sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Montag informiert hat.
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Herrmann dankte den Delegierten des Fachverbands der bayerischen Standesbeamtinnen und Standesbeamten „für die hervorragende Arbeit“, die von großer Bedeutung für das Gemeinwesen sei. „Bis Ende 2022 müssen Bund, Länder und Kommunen alle Verwaltungsleistungen über Portale digital anbieten. Damit können Bürgerinnen und Bürger auch viele standesamtliche Verwaltungsleistungen online abrufen.“ Das Heiraten unter persönlicher Anwesenheit der Verlobten vor dem Standesbeamten solle aber auch in Zukunft bleiben, betonte Herrmann mit einem Augenzwinkern.
Auch Coburgs 2. Bürgermeister Hans-Herbert Hartan (CSU) freute sich sehr über den Besuch des Ministers. „Ihre Teilnahme unterstreicht die Bedeutung dieser Veranstaltung. Digitalisierung steht in allen Bereichen der Verwaltung ganz weit oben.“ So habe in Coburg die digitale Bearbeitung von Daten im Personenstandswesen bereits 1993 begonnen. „In den vergangenen 29 Jahren hat sie sich weiterentwickelt und verändert. Aber es ist nicht alles einfacher geworden“, so Hartan.
Die Landesfachtagung des Verbandes dauert noch bis Mittwoch an und bietet den Teilnehmern verschiedene Fachvorträge bezüglich der zukünftigen Herausforderungen rund um das dominierende Thema der Digitalisierungsvorhaben.